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Das Madagaskar Schulprojekt

Madagaskar ist ein gesegnetes Land, reich an Bodenschätzen, fruchtbaren Reisfeldern und endlosen Viehweiden. Die einmalige Tier- und Pflanzenwelt und die Herzlichkeit der Menschen machen es hochinteressant für den sanften Ökotourismus.

Experten meinen, die viertgrößte Insel der Welt könnte 100 Mio. Menschen ernähren und dennoch, obwohl nur 16 Mio. Menschen dort leben, rechnet die OECD das Land zu den ärmsten der Welt. Es mag viele Gründe dafür geben, aber der Mangel an Bildung ist sicherlich einer der wichtigsten davon.
Obwohl die Bildung der Schlüssel für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes ist, besteht in Madagaskar keine Schulpflicht. Der Staat hat zu wenig Geld um die Lehrer und Lehrerinnen zu bezahlen. Ein staatlicher Lehrer verdient nur 65 – 85 Euro im Monat und muss oft monatelang auf sein Gehalt warten, besonders in den Regionen, die in der Regenzeit schwer zu erreichen sind.

Die öffentliche Grundschule von Ambatolahy (ca. 7 km vom Eingang des Ranomafana Nationalparks entfernt) wird seit einigen Jahren durch freiwillige Spenden aus den deutschsprachigen Ländern unterstützt. Der Gründer des Ranomafana Schulprojektes, Lawis Raherinaina, arbeitet als Reiseleiter für deutschsprachige Touristen und kommt alle paar Wochen in Ambatolahy vorbei.

Dieses Schulprojekt war schon lange Lawis’ Traum, den er sich 1998 zu erfüllen begann. An einem heftigen Regentag unterhielt er sich nach der Schule mit einigen Schülern und fasste danach den Entschluss, der Schule einen Betrag zur Verfügung zu stellen, mit dem Lehrerinnen und Lehrer eingestellt werden konnten.

Nach jahrelanger Tätigkeit im Tourismuswesen und Erfahrung aus verschiedenen Branchen, weiß Lawis, dass diese Kinder ohne fundierte Französischkenntnisse keine Chance für einen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufstieg haben und gerade in einer Tourismusregion wie Ranomafana, werden qualifizierte Leute dringend benötigt. Also hat Lawis in den vergangenen Jahren mit verschiedenen Aktionen und Fonds dafür gesorgt, dass zusätzliche Lehrkräfte eingestellt und Schulmaterialien angeschafft werden konnten. Die Lernerfolge der Kinder sind seitdem drastisch gestiegen und das Projekt hat die Anerkennung der madagassischen Erziehungsbehörden gewonnen.

Das Geld für dieses Projekt kommt hauptsächlich von der Firma Adventure & Expedition Madagaskar, einigen Mitarbeitern in Deutschland und Österreich, sowie von Touristen, die mit Lawis‘ Organisation unterwegs sind. Mittlerweile sind mehrere Schulprojekte entstanden, so wie im Dorf Mahasoa im Andringitra Gebirge mit dem Bergführer Ramamonjy Volalahy und in Ambanja mit unserem fachkundigen Reiselieter Jao Thomas.

Selbstverständlich braucht man mehr als nur Geldspenden! Die Schule besitzt so gut wie kein Lehrmaterial, keine Schulbücher, keine Schautafeln, keine Kinder- und Jugendliteratur (Es kann leider nur Material in französischer Sprache verwendet werden!).
Was immer Sie haben, stellen Sie es uns zur Verfügung, damit wir es nach Madagaskar schicken. Ideal wäre es, Schulklassen in deutsch- oder französisch sprechenden Ländern zu motivieren, die Patenschaft über eine Klasse in Madagaskar zu übernehmen.

Für weitere Informationen sprechen Sie uns gerne an oder mailen Sie uns:
ylawis@moov.mg   oder  info@adventure-madagaskar.com

www.schulprojekt–madagaskar.com

Éducation au Madagascar

Même si l’éducation est la clé du développement économique d’un pays, l’instruction n’est pas obligatoire au Madagascar. L’État a trop peu d’argent pour financer les institutrices et les instituteurs. Un instituteur de l’État gagne entre 25 et 30 euros par mois et doit parfois attendre plusieurs mois son salaire.

Photo ci-dessus: Le fondateur du projet de l’école au Ranomafana, R. Lawis, avec la directrice de l’école (au milieu) et une institutrice financée par ce projet devant l’école.
À droite: Les enfants jouent dans la cour de l’école.

L’école à Ranomafana

L’école primaire publique de Ambatolahy (à 7 km de Ranomafana, proche de l’entrée du parc national) est soutenue depuis quelques années par des donations des pays germanophones, grâce au fondateur du projet de l’école à Ranomafana, Monsieur R. Lawis, qui travaille comme guide de voyage pour des écotouristes de langue allemande et qui se rend souvent à Ambatolahy, où il a pu observer qu’une poignée d’institutrices devait éduquer une multitude d’élèves et que la qualité de l’enseignement diminuait.

Lawis1aEn tant qu’expert de tourisme, Monsieur Lawis sait très bien que les enfants ne peuvent réussir dans la vie, sans avoir bénéficié d’une éducation en langue française. En outre, Ranomafana a besoin d’experts touristiques. Monsieur Lawis a ouvert et donné un fonds qui permet de rémunérer en ce moment deux institutrices. Les résultats scolaires des élèves se sont très vite améliorés. Depuis, le projet a été reconnu par le Ministère malgache de l’éducation.

L’argent pour le fonds provenait jusqu’à présent de touristes allemands, autrichiens et suisses, que Monsieur Lawis guidait dans le Parc National. Pour donner une plus grande dimension au projet, nous avons construit ce site.

Nous avons besoin de beaucoup plus que ces donations! L’école ne possède aucun matériel scolaire, pas de livres scolaires, pas d’ouvrage de littérature (attention: nous ne pouvons utiliser que du matériel en langue française!). Quoi que vous ayez, donnez-le nous et nous l’enverrons au Madagascar.

Il serait idéal d’encourager des classes en Allemagne, Autriche, Suisse et dans des pays francophones à patronner une classe au Ranomafana. Les enfants européens pourraient financer une institutrice (uniquement 30 euros par mois!), envoyer du matériel scolaire et écrire des lettres en français aux élèves.

Faites un pas vers les enfants de Ranomafana!

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