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Regenwald Expedition und Canal de Pangalanes

Parallel zum Indischen Ozean an der Ostküste Madagaskars erstreckt sich ein langer Kanal – der 669 km von Farafangana im Süden bis Mahavelona (Foulpointe) im Norden reichende Canal de Pangalanes. Es ist ein Geflecht aus Wasserläufen und kleinen Seen mit standortspezifischer Flora und Fauna – wilde Orchideen, fleischfressende Pflanzen mit angenehmem Duft, die Viha, auch Elefantenohren genannt, eine Pflanze mit riesigen Blättern und viele andere, oft sehr dekorative, exotische Pflanzen sind hier zu finden. Für Naturliebhaber eine unvergessliche Reise, die Sie ganz bestimmt faszinieren wird. Der Kanal ist eine richtige „Autobahn“ auf dem Wasser, auf der die einheimische Bevölkerung mit ihren schmalen Einbäumen Waren bis zum nächsten Markt transportiert.

Reiserverlauf:

1. Tag: Einreise nach Madagaskar und Ankunft in Antananarivo

Individuelle Anreise nach Madagaskar. Ankunft in Antananarivo. Empfang durch die örtliche Agentur am Flughafen dann Transfer. Übernachtung im Hotel mit Frühstück.

2. Tag: Antananarivo – Andasibe (138 Km)

Frühmorgens Fahrt zum Marozevo Reptilenreservat. Das private Reservat wurde von den Insekten und Naturforscher André Peyriéras gegründet und beherbergt die größte Schmetterlings- und Reptilienzucht Madagaskars. Hier findet man neben dem Kometenfalter, dem größten Schmetterling mit bis zu 30 cm Flügelspannweite, auch viele andere endemische Tierarten wie Chamäleons, Flughunde, Blattschwanzgeckos, Frösche u.v.m. Anschließend Weiterfahrt zum Andasibe Perinet Reservat und Abendpirsch im Reservat. 2 Übernachtungen mit Frühstück im Hotel.

3. – 4. Tag: Andasibe – Sonderreservat Perinet – Mantadia Na�onalpark

Im Perinet Reservat sind es besonders die großen Indri-Indri Lemuren die, neben einer Vielzahl an Flora und Fauna, hier einen geschützten Lebensraum haben. Hier leben 108 verschiedene Vogelarten, 14 verschiedene Arten von Lemuren, 51 unterschiedliche Reptilien und 84 Arten von Amphibien. Mitten in dichten tropischen Wäldern gelegen, finden sich alle möglichen Pflanzenarten
bis hin zu Lianen, die ein echtes Urwald-Feeling vermitteln.

Ca 15km südlich von Andasibe , befindet sich der Manatdia Nationalpark ,der für seinen dichten Regenwald bekannt ist. Dieser Regenwald ist Heimat vieler Lemurenarten und endemische Pflanzen. Mit etwas Glück entdecken Sie den kuscheligen Diadem Sifaka. Eine sehr abwechslungsreiche Flora (mit etwa 1200 Pflanzenarten enthält), gedeiht auf einer hügeligen Regenwaldlandschaft, die größtenteils aus Sekundärwald und Laubbaumarten besteht und von vielen kleinen Flussläufen durchzogen ist. ZU entdecken gibt es z.B. seltene Orchideenarten, eine große Anzahl von Baumfarnen und diverse endemische Pflanzen.
Eine Besonderheit für die Besucher, speziell für Primatenforscher sind die vielen Lemurenarten, die im Nationalpark leben. Dabei werden dem Indri, dem Schwarzweißer Vari und dem Diademsifaka, die alle von der Weltnaturschutzunion besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Außer den verschiedenen Lemurenarten können noch andere endemische Säugetierarten im Nationalpark beobachtet werden: Fossas (oder auch Frettkatze genannt), der Eigentliche Streifentenreks sowie weiteren Tenrekarten.

5. Tag: Andasibe – Mahanoro

Transfer über Antsapanana den bunten Obstmarkt, an dem wir halten und verschiedene Tropenfrüchte probieren können, fahren wir heute nach Mahanoro. Ein kleiner Ort am Kanal de Pangalane, wo den 2-tägigen Flussfahrt für Morgen startet.Übernachtung mit Frühstück im Hotel.

6-7.Tag: Mahanoro – Flussfahrt-Mananjary

2-tägige Flussfahrt mit Vollpension auf dem faszinierenden Kanal de Pangalane bis Mananjary. Am Flussufer können Sie einzigartige Vegetation, beispielsweise zahlreiche Mangroven, entdecken oder die einheimischen Fischer beobachten. Unterwegs besichtigen wir typische Dörfer entlang der Küste. Zeltübernachtung am Ufer des Kanals.
Nach der Ankunft in Mananjary haben wir etwas Zeit um in dem schönen Hotel zu entspannen. Vor Ort besteht die Möglichkeit die Gewürzplantage zu erkunden oder einfach durch die Kleinstadt zu bummeln.
Mit einem heißen und feuchten Klima, Mananjary ist eine ruhige und entspannende Stadt am Rande des Indischen Ozeans an der Ostküste Madagaskars. Hier befindet sich alle sieben Jahre eine große gemeinsame Feier zum „Sambatra“, die die Einweihung kleiner Jungen in die Jugend und das Erwachsenenalter vorbereitet. Lodge-Übernachtung mit Halbpension.

8.Tag: Mananjary und die Umgebung

Tag zur Verfügung zum Entspannen in Mananjary. Übernachtung mit Halbpension.

9.Tag: Mananjary – Manakara (164km )

Fahrt nach Manakara , einer Kleinhafenstadt an Südostküste Madagaskars. Ein Highlight ist der  kleine bunte Markt mit den netten Fischern direkt an der Mündung des Kanals.
Die Stadt Manakara wird vom berühmten Kanal Pangalane durchquert. Einige Profis bieten organisierte Pirogenfahrten auf diesem Fluss an, der als Wirtschaftsader dieser Region gilt. Sie werden die Fischerdörfer entdecken und dabei die malerische Natur genießen. Die Bauern werden Sie auf den Feldern oder in den Plantagen, auf denen sie Kaffee, Litschis oder Nelken anbauen, mit einem breiten Lächeln begrüßt. Die Antemoro sind bekannt für ihre Freundlichkeit. Übernachtung mit Frühstück.

10.Tag: Manakara – Zugfahrt bis Sahambavy (140 Km)

Nach dem Frühstück fahren wir mit der Diesellok von der FCE durch den dichten Regenwaldgürtel der Südostküste Madagaskars und über steile Berghänge hinauf bis zu der kleinen Ortschaft Sahambavy. Der Zug bietet die einzige Möglichkeit für die ca. 200.000 Seelen der Gegend, die landwirtschaftlichen Waren und Tropenfrüchte wie Avocados, Litschis, Bananen, Jackfrüchte und Gewürze – ca. 15.000 Tonnen im Jahr – in die nächsten Städte wie zu liefern. Entlang 18 Bahnstationen, durch 48 Tunnel und über 67 Brücken erleben wir eine unvergessliche Reise im sogenannten „Dschungelexpress“ zusammen mit den Einheimischen. Der Zug fährt immer dienstags und samstags. Falls er ausfällt, sollte vorab eine Alternative geplant werden. Übernachtung mit Frühstück im Hotel.

11. Tag: Sahambavy – Ranomafana (73 Km)

Sahambavy liegt ca.23 Km östlich von Fianarantsoa.
Dieser Ort ist besonders bekannt für Teeplantage: kein Wunder, dass die Haupttätigkeit der Bevölkerung sich um das Pflücken von Teeblättern dreht. Es handelt sich um die einzige Teeplantage in Madagaskar mit rund 400 Hektar Anbaufläche.
Nach einem gemütlichen Frühstück, Fahrt nach Ranomafana. Abendpirsch am Rande des Nationalparks Ranomafana. Übernachtung mit Frühstück im Hotel oder in einer Lodge.

12. Tag: Ranomafana NP

Tagesausflug in den dichten, grünen Wald des Nationalparks von Ranomafana, auf der Suche nach den Goldenen Bambuslemuren und anderen hier lebenden Lemurenarten. Der Park ist Teil des UNESCO Weltnaturerbes und umfasst eine Größe von 41.601 ha. Es gibt hier neben Regen und Bambuswald auch zahlreiche Wasserfälle und Thermalquellen, die die vielfältige Flora und Fauna mit Wasser versorgen. Hier hat man je nach Wunsch die Möglichkeit mit einem örtlichen Guide Ausflüge und Wanderungen von 3 bis 6 Stunden zu unternehmen. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung und haben Sie die Möglichkeit sich am Thermalpool zu erholen oder frische Flusskrebse im Ort zu essen. Wer abends noch Lust und Kraft hat, kann bei einer Nachtwanderung nachtaktive Tiere beobachten.

13. Tag: Ranomafana – Fianarantsoa-Ambositra

Wir verlassen heute das Gebiet der Tanala Volkstamm und fahren nach Ambositra, Haupstadt des madagassischen Handwerks, beziehungsweise Holzschnitzerei und Intarsienarbeit.
Die Landschaft wird durch die Dominanz der roten Farbe geprägt: Reisterrassen, Eukalyptusbäume, weitläufige Felder, …. Sind auch zum Bewundern. Die traditionellen Häuser aus roter Erde, die mit Strohdächern überhöht ist auch typisch der Region. Übernachtung im Hotel mit Frühstück.

14. Tag: Ambositra – Antsirabe (90 Km)

Nach dem Frühstück fahren wir nach Antsirabe, die Industriestadt Madagaskars und bekannt als ehemalige Kurstadt der Franzosen zur Kolonialzeit, da hier mehrere Seen und eine Thermalquelle sind. Ebenfalls ist Antsirabe als „Stadt der Rikschas“ bekannt – überall sehen Sie die bunten Wagen, mit denen Sie die Straßen gemütlich erkunden können. Besichtigung der Stadt und einiger Werkstätten. Übernachtung mit Frühstück im Hotel

15. Tag: Antsirabe

Noch eine kleine Wanderung in dem Dorf von Betafo erwarten auf Sie heute. Durch Reisfeld Genießen Sie noch einmal das madagassische Mora-mora. Bekannt als das fruchtbare Gebiet von Madagaskar.
Wir wandern durch die reizvolle, vulkanische Hügellandschaft von Vakinankaratra, durch landestypische Dörfer bis nach Betafo. Bei der 5-6 stündigen Wanderung durch Dörfer und Täler kann man das mora-mora Alltagsleben der örtlichen Bauern beobachten. Der Wasserfall von Antafofo, das Schmiededorf und der Tatamarina See sind die besonderen Highlights dieser Gegend. Übernachtung mit Vollpension in einem typisch einheimischen Dorf.

16.Tag: Antsirabe – Antananarivo (170 Km)

Nach dem Frühstück fahren wir durch das zentrale Hochland mit leuchtend grünen Reisterrassen und den rötlichen Farben der Berge und der traditionellen Häuser der Bevölkerung im Kontrast nach Antananarivo. Unterwegs, in Ambatolampy besichtigen wir eine Alutopfwerkstatt, in der man zusehen kann, wie recyceltes, geschmolzenes Aluminium zu einem Kochtopf verarbeitet wird. Übernachtung mit Frühstück im Stadthotel.

17. Tag: Antananarivo – Heimflug

Die herrlichen Tage haben ein Ende. Es heißt Abschied nehmen und Sie fliegen zurück nach Deutschland.

Im Preis mit eingeschlossen:

  • Übernachtung in Hotels, Lodges, Hütte und Zelt laut Programm.
  • Besichtigungen und Ausflüge laut Programm
  • Alle Transfers, Autofahrten, Boot
  • deutschsprachige Reiseleitung
  • lokale Guides im Nationalpark und Reservats.

Nicht im Reisepreis eingeschlossen

  • alle Linienflüge ab/nach Europa
  • Reiserücktritts- / Reisekrankenversicherung
  • Trinkgelder und Ausgaben für den persönlichen Bedarf
  • zusätzliches Freizeitangebot
  • Visum 35€ (Stand 27.04.2024)

Preis

2510 € p.P.

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